Spenden für vom Ukraine-Krieg besonders betroffene kirchliche Mitarbeitende evangelischer Kirchen Osteuropas
Hier können Sie online spenden.
„Direkte Hilfe von Mensch zu Mensch“ ist das Motto der Evangelischen Partnerhilfe. Im Zeichen der aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Krieg gegen die Ukraine ruft die Evangelische Partnerhilfe erstmals eine zusätzliche Spendenaktion ins Leben.
Die Spenden kommen Mitarbeitenden der Partnerkirchen in der Ukraine und in angrenzenden Ländern unmittelbar zugute.
Der Krieg gegen die Ukraine beschäftigt uns alle sehr. Für die Mitarbeitenden unserer evangelischen Partnerkirchen in Osteuropa hat er teilweise enorme Auswirkungen. Die meisten Mitarbeitenden der beiden ukrainischen Partnerkirchen bleiben im Land, betreuen Binnenflüchtlinge, organisieren das Nötigste. Viele Beschäftigte von Kirchen in den Nachbarländern der Ukraine und darüber hinaus engagieren sich mit ganzer Kraft in der Flüchtlingsarbeit, nehmen oft Geflüchtete privat auf.
- Für viele entstehen zusätzliche finanzielle Lasten.
- Landpfarrerinnen oder Landpfarrer fahren weite Wege mit dem Auto, müssen das verteuerte Benzin dafür oft selbst bezahlen.
- Manche sind Nebenerwerbsbauern, weil die Tätigkeit für die Kirche die Familie nicht ernähren kann. Die enormen Preissteigerungen bei Dünger und Saatgut werden zum Problem.
- Die durch den Krieg verursachte Inflation frisst das Gehalt auf: in Rumänien etwa sind die Energiekosten um mehr als das Doppelte angestiegen.
- Die Ernte bleibt in vielen Regionen der Ukraine aus, und für den Winter wird mit ungeheuer verknappten Lebensmitteln und weiteren Preissteigerungen gerechnet.
Das alles passiert in Europa im Jahr 2022, obwohl in vielen Ländern Osteuropas sich die Wirtschaft und der Wohlstand insgesamt sehr positiv entwickelt haben – oder vielleicht auch gerade, weil das so ist, aber die Kirchen als Arbeitgeber nicht mithalten können.
Wer aber hilft nun denen, die helfen? Die Gelder aus vielen Hilfsprojekten, für die Sie wahrscheinlich bereits gespendet haben, kommen den Geflüchteten zugute oder helfen, die Versorgungslage in der Ukraine zu stabilisieren. Wir wenden uns an Sie, um die kirchlichen Mitarbeitenden zu unterstützen, die jetzt besonders betroffen und herausgefordert sind, und die jetzt oft alles geben.
Im Zusammenwirken mit den Vergabeausschüssen und Kirchenleitungen vor Ort erhalten Mitarbeitende Unterstützung, die von den Kriegsfolgen besonders schwer betroffen sind - sei es durch Verlust von Eigentum, durch besonderes Engagement für Geflüchtete oder durch die enormen Preissteigerungen bei Energie und Treibstoffen.
Die Ukraine-Aktion läuft zunächst bis Dezember 2022. Wenn Sie uns für diese Spendenaktion eine monatliche Einzugsermächtigung erteilen, werden wir zunächst nur bis Dezember Einzüge vornehmen.
Hier können Sie online spenden.
Spendenkonto: IBAN: DE80 5206 0410 0000 6198 50
Stichwort: Ukraine-Aktion