Die Geschichte der Evangelischen Partnerhilfe ist auf Zukunft angelegt
Sie ist aus der in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts ins Leben gerufenen Spendenaktion „Kirchlicher Bruderdienst“, der Hilfe für die Schwestern und Brüder in den damaligen DDR-Kirchen leistete, hervorgegangen. Seit nunmehr 20 Jahren ist nun schon die Evangelische Partnerhilfe tätig.
Sie arbeitete ehemals unter der Geschäftsführung des Diakonischen Werkes der EKD.
Am 19. Dezember 2005 wurde in Hannover der Verein „Evangelische Partnerhilfe e. V.“ gegründet, dem folgende Organisationen als Mitglieder angehören:
- Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)
- Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD)
- Reformierter Bund
- Gustav-Adolf-Werk
- Martin-Luther-Bund
- Verband der Vereine evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer in Deutschland
- GKD - Gewerkschaft Kirche und Diakonie
- UEK - Union Ev. Kirchen in der EKD
- VEPPÖ - Verein evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer in Österreich
Der Verein möchte das Ziel der Evangelischen Partnerhilfe erfolgreich fortsetzen.
Schon bisher waren die genannten Organisationen maßgeblich an der Spendenaktion beteiligt und haben dem Arbeitsausschuss, der die Arbeit der Aktion bisher koordiniert hat, angehört.
Die Evangelische Partnerhilfe will weiterhin eine individuelle Hilfsaktion von Mensch zu Mensch sein, die ohne großen organisatorischen und finanziellen Aufwand die eingegangenen Spenden an kirchliche Mitarbeitende in den Partnerkirchen, vor allem im Osten, weiterreicht.
2012 konnten 1,9 Mio. € an die Partnerkirchen der Ev. Partnerhilfe verteilt werden.
Insgesamt wurden seit 1993 65,1 Mio. Euro gespendet und verteilt.
Damit kann vielen Pfarrerinnen, Pfarrern, kirchlichen Mitarbeitern und ihren Familien geholfen werden, ihren Lebensunterhalt zu sichern.